
Der Einstellprozess beginnt mit einer hochpräzisen Vormessung der Injektor-Unterbaugruppe unter Verwendung spezifischer Master-Teile. Im Anschluss werden diese gegen vorvermessene Kundenbauteile ausgetauscht, um das Einstellergebnis zu überprüfen. Die Auswahl der vorvermessenen Einstellteile im Puffer erfolgt nach dem Best-Fit-System und ist für die Einstellung in der geforderten Genauigkeitsklasse zwingend erforderlich.
Der gesamte Montageprozess wird durch automatisierte optische Inspektionen (AOI) begleitet, die beispielsweise eine exakte Düsenlochorientierung ermöglichen. Ergänzt wird das System durch Nacharbeits- und Demontagestationen.
Highlights
- Inline-Messtechnologie
- Drehmomentstation (bis zu 450 Nm)
- Einstellprozesse als geschlossene Regelkreissysteme
- Integriertes Puffersystem mit > 1400 Teilen
- Pressprozess
- Dynamische Aufzeichnung von Kraft-Weg für den Vorspannungsprozess einer Feder
- Applikationen zum Auftragen: Schmierung, Ölen
- Nacharbeitsstation, Lasermarkierung und Demontagebank
Technische Daten
- Drehmomentprozess (15Nm – 450Nm):
- Drehmoment zu Winkel (±1 % der Endwinkeltoleranz)
- Enddrehmoment (±2 % der Drehmomenttoleranz)
- AOI Produktorientierung, z. B. Spitzenorientierung (±5 % der Winkeltoleranz)
- Federvorspannungsprozess mit kompletter Teilestapelung (±2 %)
- Statischer Hub-Einstellprozess (±2µm)
- Dynamischer Einstellprozess mit Betätigung (±3µm)
- Wegmessung unter Kraft zur Simulation der Spannbedingungen (±2µm)


